Austernpilz – was ist das?
Der Austernpilz ist neben Shiitake und Champignon einer der bedeutendsten Kulturpilze.
Der Austernpilz ist ein Saprobiont oder Schwächeparasit hauptsächlich an Laubhölzern, seltener an Nadelholz. In Deutschland wählt er vorwiegend die Rotbuche als Substrat.
Die Familie der Austernsaitlinge umfasst ca. 50 unterschiedliche Arten und sie sind fast überall auf der Erde zu finden.
Erkennen kann man die Pilze an ihrer muschelförmigen und treppenartig angeordneten Wuchsform.
Sie gehören zu den Weißfäulepilzen, das bedeutet dass sie in den Wäldern für den Abbau und das Recycling von abgestorbenen Bäumen zuständig sind.
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Der Pilz besiedelt in der Regel das Stammholz und dickere Äste – an stehenden Bäumen können die Fruchtkörper in mehreren Metern Höhe erscheinen.
In Kultur wächst der Austernpilz oder Austern-Seitling auf diversen Substraten wie beispielsweise Stroh, Papier, Kaffeesatz, Fruchtfleisch von Kaffeebohnen und Weizenkörner.
Anwendungsbereiche / Wirkung des Austernpilz
Deer Austernpilz ist bekannt als beta-Glucanquelle, für seine das Immunsystem stimulierende Wirkung und wird seinem Ruf als Anti-Aging-Mittel gerecht.
Der wässrige Pilzextrakt des Austernpilzes (Pleurotus ostreatus) und vieler anderer Austernpilzarten zeigt eine starke Hemmwirkung gegenüber verschiedenen Tumorzelllinien (z.B. Sarkom-180 ein Tumor des Bindegewebes; HL-60 Leukämiezellen, HT-29 Dickdarmkrebs, und Brustkrebszellen).
Die Anwendung von speziellen Inhaltsstoffen (insbesondere Beta-D-Glucane, z.B. „Pleuran“) aus dem Austernpilz ist derzeit Gegenstand zahlreicher Untersuchungen mit Krebszelllinien.
Der Austernpilz enthält unter anderem B-Vitamine wie Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B5, Vitamin B6, Vitamin B7 und Folsäure, darüber hinaus Vitamin C und Vitamin D sowie Pleuran.
Des Weiteren besteht die Pilzsubstanz zu ungefähr 25 Prozent aus Proteinen und enthält etliche lebenswichtige Aminosäuren, die im Zusammenhang von Knochenmarkwachstum und Blutbildung eine existenzielle Rolle spielen.
Der Pilz ist sehr kalorienarm, dafür aber wasserreich weist verdauungsfördernde Ballaststoffe auf sowie Kalium und Phosphor.
Aus dem Austernpilz wird die antibiotisch wirksame Substanz Pleuromulin extrahiert, die medizinisch verwendet wird.
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM )findet der Austernpilz unter anderem bei der Behandlung von Hexenschuss und hohen Cholesterinwerten sowie zur Stärkung des Venensystems und bei Muskel- und SehnenbeschwerdenVerwendung.
Darüber hinaus bei Kreuzschmerzen, Hexenschuss, Gliederstarre und zur Blutbildung.
Er ist außerdem reich an Ballaststoffen, die einen positiven Effekt auf die natürliche Bakterienflora des Darms ausüben.
Gesundheitliche Nutzung
- Begleitende Tumortherapie
- Anti Aging Präventiv gegen vorzeitiges Altern
- Allergien
- Asthma
- Entzündliche Erkrankungen
- Wirkt gegen Parasiten und Bakterien
- Entzündungen, Geschwüre im Verdauungstrakt
- Radikalfänger
- Cholesterin- und Triglyceridsenker
- Gewichtsregulation
- Präventiv, Regenerativ und Kräfte steigernd
- Sexuelle Störungen
- Unterstützt die die Nieren
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Austernpilz – Bedarf und Dosierung
Durch die probiotische Wirkung empfiehlt sich eine Einnahme des Austernpilz beispielsweise nach einer Antibiotikabehandlung.
Zur Dosierung von Austernpilz verweisen wir auf die Empfehlungen des Herstellers zum jeweils gewählten Produkt.
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Tipps und Informationen zu Austernpilz
Auch bei hoher Dosierung sind beim Austernpilz keine Nebenwirkungen bekannt.
(Andere Bezeichnungen oder ggf falsche Schreibweisen sind Austernseitling, Kalbfleischpilz, Oyster Mushroom, Hiriiatake, Pin Gu, Tamogitake, Austerpilz – dient zur Verbesserung des Sucherlebnisses)
Bitte beachten Sie auch unseren Haftungsausschluss
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