Was ist Eisen?
Eisen ist ein Spurenelement, das zwar nur in sehr geringer Konzentration im Körper vorhanden, für dessen Überleben und viele Körperfunktionen jedoch elementare Bedeutung hat. Es ist zum einen zuständig für den Sauerstofftransport und zur Blutbildung, zum anderen aber auch für gesunde Muskeln, Haut, Haare, Nägel, Schleimhäute und vieles mehr.
Anwendungsbereiche/Wirkung von Eisen
Einen besonderen Eisenbedarf haben vor allem:
- Kinder und Jugendliche im Wachstum
- Sportler
- Vegetarier und Veganer
- Blutspender
- Chronisch kranke Menschen
- Fettleibige Menschen
- Menschen mit einem Magenbypass
- Ältere und alte Menschen
- Menschen, die (krankheitsbedingt) ihre Magensäure durch Medikamente neutralisieren.
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Eisen Bedarf
Die Angaben zum Eisenbedarf variieren und sind als Richtwerte zu verstehen. Blutspender, Frauen im gebärfähigen Alter, schwangere Frauen, die stillen und Sportler haben einen erhöhten Eisenbedarf. Vegetarier und Veganer sind auf Grund ihrer fleischlosen Ernährung gefährdet.
Personengruppe | Eisenbedarf pro Tag |
---|---|
Säuglinge bis 6 Monate | 5 mg |
7 Monate bis 12 Monate | 11 mg |
1 bis 3 Jahre | 7 mg |
4 bis 8 Jahre | 10 mg |
9 bis 13 Jahre | 8 mg |
Ab ca. 14 Jahre gibt es einen Unterschied zwischen Mädchen und Jungen bzw. Frauen und Männern beim täglichen Eisenbedarf. | |
Männer | |
Jungen 14 bis 18 Jahre | 11 mg |
Männer 20 bis 50 Jahre | 15 mg |
Männer ab 51 Jahre | 10 mg |
Frauen | |
Mädchen 14 bis 18 Jahre | 15 mg |
Frauen 20 bis 50 Jahre | 15 mg |
Frauen ab 51 Jahre | 10 mg |
Schwangere | 30 mg |
Stillende Mütter | 20 mg |
Tipps und Informationen zu Eisen
Ein Eisenmangel geht meist mit Blässe, Müdigkeit, Antriebsarmut, Haut- und Schleimhauterkrankungen, brüchigen Nägeln und Störungen des Haarwachstums einher.
Nur ein ausreichend „saurer“ Magen ermöglicht die Aufnahme von Eisen im Darm. Magenschutz-Medikamente, die den pH-Wert der Magensäure anheben, hemmen gleichzeitig die Resorption des Spurenelementes „Eisen“.
Bei chronischen Erkrankungen wie Gastritis, Zöliakie, chronischer Herzschwäche, chronischen Nierenerkrankungen, Tumorerkrankungen etc., behindert ein körpereigener Mechanismus die Eisenaufnahme aus der Nahrung.
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