Gesundheit & Fitness

Natron – ein altes Hausmittel, das nach gezielter Anwendung verlangt…

Naturheilmittel

Natron
© Bild von Evita Ochel auf Pixabay

Natron – was ist das?

Natron (Natriumhydrogencarbonat) wird zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt, die durch eine übermäßige Säurebildung im Körper verursacht werden.

Die chemische Formel für Natron lautet NaHCO3, Natriumhydrogencarbonat. In Wasser löst sich Natrium vom Hydrogencarbonat. Hydrogencarbonat ist eine Base und reagiert mit Säuren. Dabei entsteht CO2 und die Säuren werden neutralisiert.

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Anwendungsbereiche/Wirkung von Natron

Da Natron mild alkalisch ist, wirkt Natriumhydrogencarbonat gegen (durch Übersäuerung verursachtes) Sodbrennen und Aufstoßen, aber auch gegen Übersäuerung des Organismus aufgrund von Durchfall.

Durch seinen basischen Wert gleicht Natron zu viel Säure im Magen aus. 

Natron ist auch bekannt als Bullrichsalz oder Kaiser Natron.

Natron kann entweder in Form von magensaftresistenten Kapseln eingenommen oder aber durch eine Infusion direkt in die Venen geleitet werden. 

Von der Verwendung von reinem Natron-Pulver ist insbesondere dann abzuraten, wenn eine längerfristige Einnahme geplant ist. Ansonsten kann es zu einer Beschädigung des Säureschutzmantels des Magens kommen.

Planen Sie eine Einnahme über einen längeren Zeitraum, sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen, um mit diesem über die genaue Dosierung sprechen. 

Bei der Einnahme von Natron können verschiedene Nebenwirkungen auftreten. Dazu mehr weiter unten.

Positive Wirkung von Natron

  • Entsäuert den Magen
  • Beseitigt metabolische Azidosen
  • Erhöht pH-Wert des Blutes
  • Senkt Entzündungen und überaktive Immunzellen

Negative Wirkungen von Natron

  • Verursacht schlechte Eiweißverdauung
  • Fördert Darminfekte

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Natron – Bedarf und Dosierung

Zur Dosierung von Natron verweisen wir auf die Empfehlungen des Herstellers zum jeweils gewählten Produkt.

Eine allgemeine Empfehlung lautet:

Morgens nach dem Aufstehen auf nüchternen Magen ½ – 1 TL Natron in eine Tasse geben und mit 250 ml warmen Wasser (nicht mehr als 50 Grad Celsius) übergießen und trinken. Nach 10 Minuten einige Tropfen Zitronensaft in ein Glas mit kaltem Wasser geben und ebenfalls trinken.

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Tipps und Informationen zu Natron

Bei der Einnahme von Natron können verschiedene Nebenwirkungen auftreten. Um diese zukünftig zu vermeiden, genügt es oft, die Dosis zu verringern.

In erster Linie kommt es zu Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen, Völlegefühl, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen sowie Aufstoßen. Bei einer starken Überdosierung können zudem Verätzungen auftreten. 

Wird Natron längerfristig eingenommen, kann dadurch der Natrium-Spiegel im Blut ansteigen und der Calcium-Spiegel gesenkt werden. Ist der Calcium-Wert zu niedrig, können Muskelkrämpfe – besonders in den Waden – auftreten. Durch einen zu hohen Natrium-Wert kann die Entstehung von Bluthochdruck begünstigt werden. 

Daneben steigt durch eine Überdosierung ebenso wie durch eine längerfristige Anwendung von Natron die Gefahr für Nierensteine sowie für eine Störung des Wasserhaushaltes des Körpers. 

Während der Schwangerschaft sollte Natron nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden. Denn Natron nimmt nicht nur Einfluss auf den Säure-Base-Haushalt der Mutter, sondern auch auf den des Kindes. 

Kinder unter zwölf Jahren sollten Natron Pulver ebenfalls nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen. Bei ihnen ist zudem besonderer Wert auf die Einhaltung der Dosierungsangaben zu legen. 

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(Andere Bezeichnungen oder falsche Schreibweisen sind Backpulver, Soda, Back-Soda, Nathron, – dient zur Verbesserung des Sucherlebnisses)


Bitte beachten Sie auch unseren Haftungsausschluss

Letzte Aktualisierung am 24.11.2020 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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