Gesundheit & Fitness

Katzenminze – Heilpflanze und leichtes pflanzliches Halluzinogen

Naturheilmittel

Katzenminze
© pixabay

Was ist Katzenminze?

Die Echte Katzenminze (Nepeta cataria), auch Katzenmelisse genannt, ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) gehört. Sie lockt mit den Duftstoffen von ätherischen Ölen Katzen an. Auf den Menschen ist zusätzlich zur Heilwirkung dieser psychoaktiven Plfanze ein berauschender, psychedelischer und auch euphrodisierender Effektbeobachtbar.

Anwendungsbereiche/Wirkung von Katzenminze

Auch auf Menschen wirken die ätherischen Öle der Katzenminze euphorisierend Dabei kann die Katzenminze als Tee konsumiert oder über einen Verdampfer inhaliert werden. Auf den ebenfalls möglichen Konsum durch Beimengung zu Tabak als Rauchware wird in diesem Beitrag unter Bezugnahme auf die schädlichen Nebenwirkungen des Tabak nicht näher eingegangen.

Verwendung als Tee

Trocknet man die Blätter der Minze, können diese als Tee schonend aufgebrüht und getrunken werden, wobei darauf zu achten ist, das Teewasser heiß, aber noch nicht kochend zu halten,, damit sich die ätherischen Öle nicht im Wasserdampf verflüchtigen.

Der Tee wirkt

  • krampflösend
  • verdauungsfördernd
  • schweißtreibend
  • schmerzstillend
  • fiebersenkend
  • entspannend
  • entgiftend
  • schlaffördernd
  • beruhigend

Durch seine antibakterielle Wirkung finde er auch Anwendung bei chronischer Bronchitis. Der Tee hat ein Minze-Zitrone-Aroma.

Halluzinogene Wirkung der Katzenminze

Katzenminze ist zudem ein leichtes legales Psychedelikum. Allgemein wird die halluzinogene Wirkung der Katzenminze eher als schwach beschrieben, wobei sie mit häufigem Konsum immer stärker werden soll. Empfohlen wird, nach ca. zwei Monaten eine Pause von einigen Wochen einzulegen.

Bereits beim ersten Konsum der Katzenminze kann es ungeachtet der eigentlich schwachen Wirkung möglicherweise zu leichten Halluzinationen (z.B. intensivere Farbwahrnehmungen), Wortfindungsproblemen und Euphorisierung kommen.

Verwendung im Vaporizer (Verdampfer)

Zum Verdampfen werden etwa 0,5 bis 3 g Katzenminze benötigt, wobei ein Nachlegen möglich ist, bis die gewünschte Wirkung eintritt. Die Verdampfungstemperatur liegt bei etwa 100 bis 150 Grad. Das Verdampfen ist deutlich gesünder als das Rauchen und schont die Lungen. Zudem wird der Geschmack unverfälscht übertragen.

Auch eine Mischung von Damiana und Katzenminze ist legal möglich und ergänzt sich die stimulierende Wirkung von Damiana (gilt auch als natürliches Potenz-Mittel) mit der psychedelischen Katzenminze-Wirkung demnach zu einem positiven Rausch.

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Katzenminze – Bedarf und Dosierung

Zur Dosierung verweisen wir auf die Empfehlungen des Herstellers zum jeweils gewählten Produkt.

Teebereitung: Pro Liter Wasser benötigt man für die Zubereitung von 1 Liter Tee ca. 5 – 25 g . Je mehr Kräuter, desto stärker ist die Wirkung. Das Wasser sollte nicht zum kochen gebracht werden, da dann die  Wirkstoffe bereits anfangen sich frei zu setzten und somit nicht mehr im Tee vorhanden sind. Die ideale Temparatur liegt bei 70°C-80°C und einer Ziehzeit von etwa 10-15 Minuten.

Verdampfer: Zum Verdampfen werden etwa 0,5 bis 3 g Katzenminze benötigt, wobei ein Nachlegen möglich ist, bis die gewünschte Wirkung eintritt. Die Verdampfungstemperatur liegt bei etwa 100 bis 150 Grad.

Tipps und Informationen zu Katzenminze

Allgemein ist der psychedellische Effekt der Katzenminze nur sehr schwach ausgeprägt, wobei er mit häufigeren Wiederholungen immer stärker wird. Nach ca. 2 Monaten sollte eine Pause von einigen wenigen  Wochen eingelegt werden.

Nepeta cataria enthält 0,2-0,7% ätherisches Öl, welches folgende Stoffe enthält:

  • Citronellol (50%)
  • Citral (10%)
  • Limonen
  • Gerniol (ungefähr 12%)
  • Clarvacrol
  • Thymol
  • Neptalsäure
  • Actinidin
  • Iridoide
  • Gerbstoffe

Bitte beachten Sie auch unseren Haftungsausschluss

Letzte Aktualisierung am 2020-11-24 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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