Gesundheit & Fitness

Mariendistel – schützt, stärkt und entgiftet die Leber

Naturheilmittel

Silybum marianum (L.) Gaertn. (= Carduus marianus L., = Mariana mariana [L.] Hill.) Mariendistel
© pixabay

Was ist die Mariendistel?

Die Mariendistel (Silybum marianum) ist im Spätsommer gut sichtbar durch ihre auffällig violett leuchtenden Blüten. Sie  wird regional auch als Christi Krone, Lait de Notre Dame, Donnerdistel, Fieberdistel, Fenchdistel, FrauendistelHeilandsdistel oder die Früchte als Marienkörner oder Stechkörner bezeichnet. Der Name „Mariendistel“ entstammt einer alten Legende, nach der die weißen Streifen auf ihren Blättern von der Milch der Jungfrau Maria stammen.

Anwendungsbereiche/Wirkung der Mariendistel

Die Mariendistel ist bekannt und bewährt als natürliches Stärkungsmittel der Leber. Ihr Wirkstoff, das Silymarin, das aus den Früchten gewonnen wird, schützt die Leberzellen vor toxischen Stoffen und fördert die Regeneration der angegriffenen Leber.

Die Leberzellmembranen werden stabilisiert und freie Radikale werden abgefangen.

Vor allem bei toxischen Leberschäden ist die Wirkung umfangreich dokumentiert. Bei Knollenblätterpilz-Vergiftungen erfolgt die Verabreichung parenteral (durch Infusionen). Auch bei Hepatitis C zeigten Studien gute Ergebnisse.

Anwendungsbereiche der Mariendistel sind u.a.:

  • Darmbeschwerden
  • Darmvergiftungen
  • Magenbeschwerden
  • Gallenstauungen
  • Pfortaderstauungen
  • Allergien
  • Hepatitis
  • Krampfadern
  • Trigeminusneuralgie
  • Unterschenkelgeschwüre

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Mariendistel – Bedarf und Dosierung

Mariendistel kann man als Tee oder in Fertigpräparaten anwenden. Für einen Mariendistel-Tee übergießt man 1-2 Teelöffel Mariendistel-Früchte mit einer Tasse kochendem Wasser und lässt ihn zehn bis zwanzig Minuten ziehen. Anschliessend abseihen und in kleinen Schlucken trinken. Von diesem Tee trinkt man ein bis drei Tassen täglich, jeweils vor den Mahlzeiten.

Die Volksheilkunde verwendet pulverisierte Mariendistelsamen, um damit Unterschenkelgeschwüre (Ulcus cruris) zu bestreuen. Zur Behandlung dieser Geschwüre kann man auch Umschläge mit Mariendistel-Tee machen.

Eine Einnahme ist auch in Form von Kapseln und als Extrakt möglich. Dazu wird auf die Dosierungsempfehlungen des jeweiligen Herstellers zum gewählten Produkt verwiesen.

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Wegen der vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten von Mariendistel kommt diese in einigen Kulturen bereits seit über 2000 Jahren zum Einsatz.

Tipps und Informationen zu Mariendistel

Mariendistel kann auch gegen Verdauungsbeschwerden und bei Migräne helfen.


Bitte beachten Sie auch unseren Haftungsausschluss

Letzte Aktualisierung am 2020-11-24 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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