Was ist Phosphatidylserin?
Phosphatidylserin ist ein natürliches Phospolipid, welches im gesamten Körper vorkommt. In höherer Konzentration liegt es jedoch im Gehirn und im Zentralnervensystem vor.
Als lebenswichtiger Nährstoff für die Gehirnzellen spielt es eine wichtige Rolle bei der Signalübermittlung der Hirnzellen.
Der Körper kann Phosphatidylserin mit Hilfe von Methionin, Folsäure, Vitamin B12 und essentiellen Fettsäuren selbst herstellen oder mit der Nahrung aufnehmen.
Anwendungsbereiche/Wirkung von Phosphatidylserin
Phosphatidylserin verbessert die Resorption von Curcuma und sollte deshalb zusammen mit Curcuma genommen werden (z.B. Eierspeise mit Curcuma).
Es wird bei allen Störungen und Erkrankungen empfohlen, die mit der (nachlassenden) Leistung des Gehirns zu tun haben, wie z.B. bei nachlassendem Gedächtnis, Parkinson-Syndrom, Alzheimer, Epilepsie, Depressionen und Stresszuständen.
Bei Leistungssportlern kann es sich positiv auf die Konzentrationsfähigkeit auswirken.
Ein Mangel an Phosphatidylserin geht vor allem mit einem Verlust der Merkfähigkeit und der geistigen Leistungsfähigkeit im Alter einher.
Der Zusammenhang zwischen Phosphatidylserin und der kognitiven Leistungsfähigkeit wurde bereits in mehr als 30 internationalen Studien belegt. Insbesondere bei älteren Patienten wirkte sich die Einnahme von Phosphatidylserin in einer signifikanten Verbesserung der mentalen Leistung, des Verhaltens und der Stimmung aus.
Die tägliche Zufuhr von 100 – 300 mg Phosphatidylserin zeigte eine starke Verbesserung der Merk- und Lernfähigkeit, eine erhöhte Aufmerksamkeit und einer Steigerung des Konzentrationsvermögens.
Auch bei ADHS (ADS) Kindern zeigte Phosphatidylserin in 92 % eine deutliche Verbesserung. Darüber hinaus kam es zu verbesserter Leistung in vielen anderen Bereichen.
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Phosphatidylserin – Bedarf und Dosierung
Nach Studienergebnissen ist eine Zufuhr von ca. 200 – 300 mg Phosphatidylserin pro Tag erforderlich.
Phosphatidylserin weist je nach genauem Herstellungsprozess einen unterschiedlichen Reingehalt an Phosphatidylserin auf. Deshalb wird von seriösen Anbietern von Nahrungsergänzungsmitteln in aller Regel der Prozentsatz an Reinsubstanz im eingesetzten Phosphatidylserin angegeben.
Die Werte reichen von 20% PS in einfachen Produkten über typische 40% Phosphatidylserin bis hin zu 60% Phosphatidylserin in besonders hochwertigen Präparaten.
Typische Dosisempfehlungen für Phosphatidylserin reichen von täglich 300 mg für einfache Qualitäten (20%), 100 mg bis 200 mg täglich für 40%-iges PS bis zu rund 100 mg täglich bei PS mit 60% Reingehalt.
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Phosphatidylserin ist ein essentieller Bestandteil der Zellmembrane, um die Vorteile jedoch noch zu verstärken, empfehlen wir Inositol, eine vitaminähnliche Verbindung, die die Signalketten der Zelle unterstützt.
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Tipps und Informationen zu Phosphatidylserin
Die Ursache des inzwischen sehr oft vorliegenden Phosphatidylserin Mangels dürfte in den geänderten Ernährungsgewohnheiten zu suchen sein.
Menschen, die ernährungsbewußt fett- und cholesterinhaltige Nahrungsmittel reduzieren, auf Innereien wie Leber, Niere, Milz und Wurstwaren verzichten, vegetarisch oder vegan leben, sind besonders betroffen von dieser Unterversorgung, da Phosphatidylserin in eben diesen Nahrungsmitteln enthalten ist.
Andere oder falsche Schreibweisen: Phosphatidyl-Serine Matrix, Phosphatidylserin Matrix, Phoyphatidyl, Phospatidyl (dient zur Verbesserung des Suchergebnisses)
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