Was ist L-Prolin?
L-Prolin (= Pro oder P) ist eine nichtessentielle proteinogene Aminosäure.
L-Prolin ist im großen Maße in Knorpel und Kollagen zu finden und wird im Körper für die Bildung von Kollagen (Protein, aus dem die Bindegewebe und Knochen bestehen) benötigt. Es festigt zusammen mit L-Lysin das Bindegewebe.
Hydroxyprolin ist eine im Körper aus L-Prolin gebildete Aminosäure, die eine dämpfende Wirkung auf entzündliche Gelenk-Prozesse (Arthrosen etc.) hat.
Anwendungsbereiche/Wirkung von L-Prolin
Wird Prolin in jugendlichen Körpern bei entsprechender Ernährung meist ausreichend selbst hergestellt, nimmt diese Fähigkeit im zunehmenden Alter ab, was zu einer Erschlaffung des Bindegewebes führt und an Falten auch äußerlich erkennbar ist.
Insbesondere auch bei schweren Erkrankungen, vorwiegend pflanzlicher Ernährung reicht die körpereigene Prolin-Produktion nicht immer aus.
Reichen die vom Körper erzeugten Mengen an Prolin nicht mehr aus, können auch Gelenkbeschwerden (Gelenkentzündungen) die Folge sein.
Arthrose ist fortschreitender Gelenkverschleiß. Über viele Jahre wird die gleitfähige Knorpelschicht im Gelenk abgebrieben. Später führt Arthrose auch zu schmerzhaften Veränderungen an den Knochen, bis hin zu schmerzhaften Einsteifung des Gelenks im Endstadium.
Zu berücksichtigen ist jedoch zu Gelenkserkrankungen auch das Körpergewicht. Das individuelle Risiko, eine Arthrose zu entwickeln, ist bei stark Übergewichtigen mehr als doppelt so hoch, wie bei Normalgewichtigen
Wichtig bei Arthrose ist auch die regelmäßige körperliche Betätigung. Folgende Sportarten werden bei Arthrose empfohlen:
- Radfahren
- Hometrainer
- Elliptic Trainier (Cross-Trainer)
- Aqua-Jogging
- Je nach betroffenem Gelenk auch Schwimmen
Spätestens wenn eine Knorpelerkrankung wie Arthrose vorliegt, ist es zudem erforderlich, dem Körper knorpelaufbauende Substanzen in ausreichender Menge zuzuführen. Bewährt hat sich hier die Einnahme von L-Methionin und L-Cystein, die in Kombination mit Clucosamin, Chondroitin und Mangan vermehrt über die Gelenkflüssigkeit in den Gelenkknorpel eingebaut werden.
Zur Verwertung von L-Prolin ist eine ausreichende Zufuhr von Vitamin C maßgeblich.
Die vorstehenden Ausführungen stellen keine Therapieempfehlung dar!
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Als optimal hat sich die tägliche Zufuhr von 3 g L-Prolin und 1,5 g L-Lysin in langfristiger Anwendung erwiesen.
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Tipps und Informationen zu L-Prolin
Der Körper kann L-Prolin selbst produzieren. Wichtige Prolin-Lieferanten sind Fleisch und Milchprodukte. Tierische Produkte sind eher Prolin-arm.
Ein Mangel an L-Prolin kann zu Gelenkproblemen, einem allgemeinen Leistungsabfall, einem Verlust der Stabilität der Arterienwände und anderem mehr führen.
Nebenwirkungen aus einer Überdosierung sind bisher nicht bekannt geworden. Daher kann im Zweifelsfall auch auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgegriffen werden.
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