Glycin – was ist das?
Glycin ist eine weiße, leicht wasserlösliche Substanz mit süßlichem Geschmack und die kleinste aller Aminosäuren, aber als Bestandteil aller Proteine ein wichtiger Knotenpunkt im Stoffwechsel. Sie übernimmt zahlreiche wichtige Aufgaben im Körper.
Als nicht-essenzielle Aminosäure kann Glycin aus den Vorstufen Threonin und Serin im Körper produziert werden. Eine externe Zufuhr ist jedoch sinnvoll, da dadurch die körpereigene Produktion unterstützt wird.
Anwendungsbereiche/Wirkung von Glycin
Glycin ist an der Entgiftungsfunktion der Leber beteiligt, es stabilisiert das Immunsystem, ist Bestandteil von Knochen, Haut, Sehnen und Zähnen und wirkt auch bei zahlreichen anderen Zellfunktionen mit.
So unterstützt Glycin die Beweglichkeit der Gelenke, stärkt Knochen und Bindegewebe und liefert dem Körper Energie.
- Glycin ist Bestandteil des Hämoglobinstoffwechsels und für den Sauerstofftransport im Blut mitverantwortlich.
- Auch am Keratinstoffwechsel, der den Muskelzellen Energie liefert und am Muskelaufbau ist Glycin beteiligt.
- Weiters ist Glycin die am häufigsten vertretene Aminosäure des Kollagens (wichtiger Bestandteil von Knorpeln, Knochen, Zähnen, Haut und Sehnen).
Was Glycin bewirkt
- trägt zur Bildung von Glutathion bei.
- verbessert die sportliche Leistungsfähigkeit.
- stoppt die Knorpeldegeneration (Arthrose)
- verbessert die körperliche Leistungsfähigkeit (Muskelaufbau, schönere Haare, Haut und Fingernägel, etc.).
- kann Hirnschäden eindämmen, die durch einen ischämischen Schlaganfall verursacht wurden.
- hilft bei Erschöpfungszuständen und beugt diesen vor (verbessert die Schlafqualität, verkürzt die Einschlafphase, dämpft die Aktivität hyperaktiver Nerven).
- reduziert oxidative Schäden im Zusammenhang mit übermäßigem Bauchfett beim Metabolischen Syndrom.
- fördert die Bildung von Wachstumshormonen.
- entgiftet die Leber.
- reguliert den Blutzucker.
- neutralisiert freie Radikale.
- unterstützt den Aufbau der Gewebsschicht, die den Magen-Darm-Trakt auskleidet.
- ist eine sinnvolle Ergänzung zu Antipsychotika bei der Behandlung von Schizophrenie, um deren Wirkung zu verbessern.
- wirkt sich positiv auf Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsstörungen aus.
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Glycin – Bedarf und Dosierung
Zur Dosierung von Glycin verweisen wir auf die Empfehlungen des Herstellers zum jeweils gewählten Produkt.
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Tipps und Informationen zu Glycin
Glycin kann bei Bedarf in der Leber aus den Aminosäuren Threonin und Serien hergestellt werden, jedoch nur in einer gewissen Menge. Gleichzeitig verbraucht die Leber aber Glycin zur Entgiftung sowie für bestimmte essentielle Körperfunktionen. Daher kann es vorkommen, dass nicht ausreichende Mengen an Glycin für all seine Aufgaben im Körper vorhanden ist.
Andere oder falsche Schreibweisen sind L-Glycin, Glizyn, Glycine, Glykokoll oder Glyzin.
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