Was ist ein Ackerschachtelhalm?
Der Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense), auch Zinnkraut, Acker-Zinnkraut, Katzenwedel, Pferdeschwanz, Schaftheu, Pfannebutzer oder Scheuerkraut genannt, wächst bevorzugt auf Äckern und weist einen in sich geschachtelten Aufbau der Stengelglieder auf. Er gehört botanisch zu den Farnen. Die Bezeichnung Zinnkraut stammt aus früheren Zeiten, als man ihn verwendete, um Zinngeschirr und andere Utensilien aus Zinn damit zu putzen und zu polieren.
Anwendungsbereiche/Wirkung von Ackerschachtelhalm
Die Naturheilkunde vertraut seit Jahrhunderten auf die Inhaltsstoffe des Ackerschachtelhalms und auch in die alternative Medizin findet er immer mehr Eingang.
Anwendungsbereiche
- Magen-Darm-Beschwerden
- Menstruationsstörungen
- Nierenentzündungen
- Blasenentzündungen
- Inkontinenz
- Gelenkschmerzen
- Arthrose
- Rheuma
- Gicht
- Husten
- Durchblutungsstörungen
- Juckreiz
- als Tee bei fiebrigen Erkrankungen
Wirkungsweise
- entzündungshemmend
- schleimlösend
- harntreibend
- blutstillend
- zusammenziehend
- antioxidativ
Inhaltsstoffe des Ackerschachtelhalms
- Kieselerde
- Alkaloide
- Saponine
- Gerbstoffe
- Flavonoide
- Phytosterine
- Mineralstoffe wie Kalium
- Magnesium
- Mangan
- Bitterstoffe
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Ackerschachtelhalm – Bedarf und Dosierung
Zur Dosierung von Ackerschachtelhalm verweisen wir auf die Empfehlungen des Herstellers zum jeweils gewählten Produkt.
Bei Beschwerden wie Harnwegsentzündungen wird empfohlen, dreimal täglich eine Tasse Ackerschachtelhalm als Tee zu trinken.
Bei Knochen- und Gelenkbeschwerden werden Umschläge und Wickel verwendet. Dazu wird der abgekühlte Ackerschachtelhalm-Tee in Mullbinden getränkt und anschließend um die schmerzenden Gelenke gewickelt. Der Verband sollte lediglich feucht und nicht tropfend nass sein, da der Ackerschachtelhalmaufguss zu Verfärbungen führen kann.
Tipps und Informationen zum Ackerschachtelhalm
Die Zubereitung bedarf einigen Aufwandes. Es wird ein Teelöffel getrockneter Ackerschachtelhalm mit etwa 300 ml Wasser zusammen in einen Topf gegeben. Die Mischung wird dann ca. 20 Minuten lang gekocht. Das verdampfte Wasser wird ergänzt. Die lange Zubereitungszeit ist deshalb notwendig, damit sich die enthaltene Kieselsäure aus den Zellen löst und auch die anderen Mineralstoffe aus dem Kraut freigesetzt werden.
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