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Kokosblütenzucker – die gesunde süße Alternative zu raffiniertem Zucker

Naturheilmittel

Kokosblütenzucker
© pixabay

Was ist Kokosblütenzucker?

Palmzucker (veraltet auch Jagara oder Jagre) ist eine Zuckersorte, die durch Einkochen und Kristallisation aus dem Blutungssaft vornehmlich der Blütenstände verschiedener Palmenarten gewonnen wird. Wird er aus dem Saft der Kokospalme hergestellt, so spricht man auch von Kokoszucker oder Kokosblütenzucker. Palmzucker ist weniger süß als gewöhnlicher Haushaltszucker und hat einen leicht malzigen oder karamellartigen Beigeschmack. Der Hauptbestandteil ist Saccharose. Palmzucker hat mit etwa 38 – 40 einen sehr niedrigen glykämischen Index.

Die Gewinnung von Kokoszucker ähnelt in gewissem Maße der von Ahornsirup. Dafür werden die Blüten der Kokospalme angeschnitten und der austretende Blütennektar aufgefangen. Pro Tag sondert eine Palme bis zu zwei Liter Nektar ab. Aus vier Litern kann circa ein Kilo Kokosblütenzucker gewonnen werden.

Der gewonnene Saft wird durch Erhitzen eingedickt, bis eine sämige Masse entsteht. Für den heimischen Markt reicht oftmals diese Form des Zuckers. Für den europäischen Markt wird der Zucker aber meist noch weiter eingedickt, bis ein körniges Pulver entstanden ist. Dann wird die grobe Masse getrocknet und fertig ist der bekannte Kokosblütenzucker.

Anwendungsbereiche/Wirkung von Kokosblütenzucker

Im Vergleich zum herkömmlichen weißen Zucker ist Kokosblütenzucker in vielerlei Hinsicht gesünder für den menschlichen Organismus. Er bietet insbesondere folgende Vorteile:

  • Kokosblütenzucker lässst den Blutzucker nicht in die Höhe schnellen
  • Kokosblütenzucker enthält Vitamine und Mineralstoffe, normaler Zucker nicht
  • Kokosblütenzucker verursacht im Gegenteil zu normalem Zucker keine Karies
  • Kokosblütenzucker hat einen guten (niedrigen) glykämischen Index
  • Kokosblütenzucker wirkt bei Histaminintoleranz
  • Kokosblütenzucker ist sehr hilfreich bei Fruktoseintoleranz
  • Kokosblütenzucker verhindert neue und bekämpft bestehende Candida-Infektionen
  • Kokosblütenzucker wirkt positiv auf Leber und Verdauung
  • Mit Kokosblütenzucker kann man leichter abnehmen
  • Kokosblütenzucker enthält 16 von 20 existierenden Aminosäuren, teilweise in hoher Dosierung

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Dosierung von Kokosblütenzucker

Die Süßkraft von Kokoszucker ist:

  • vergleichbar mit der Süßkraft von klassischem Haushaltszucker.
  • etwas schwächer als die Süßkraft von Honig oder Fruchtzucker.
  • vergleichbar bekömmlich wie die Süßkraft von Traubenzucker.
  • geschmacklich von einer leichten Karamellnote begleitet.
 Glykämischer IndexSüßkraft
Kokosblütenzucker35Süßkraft 1
Vollrohrzucker35Süßkraft 1
Honig50Süßkraft 1,2
Weißer Haushaltszucker68Süßkraft 1
Brauner Zucker68Süßkraft 1
Traubenzucker100Süßkraft 0,5 – 0,8
Fruchtzucker (Fruktose)25Süßkraft 1,25
Xylit/Birkenzucker2Süßkraft 0,9
Aspartam0Süßkraft 200
Stevia0Süßkraft 300-400

Tipps und Informationen zu Kokosblütenzucker

Nährwerte (pro 100g)

Eiweiß1,0g
Fett0,5 g
Kohlenhydrate
(davon Zucker)
94 g
(94 g)
Ballaststoffe0,0 g
Alkohol0,0 g
Kalorien384 kcal
1.609 Kj

Wichtige Nährstoffe

Vitamine (in mg/dl)

Vitamine (in mg/dl)

Vitamin C23,40
 Thiamin77,00
Riboflavin12,20
Para-Aminobenzoesäure40,00
Pyridoxal38,40
Pantothensäure5,20
Nikotinsäure40,60
Biotin0,17
Folsäure0,24
Inositol127,70
Adenin9,00

Mineralstoffe (in mg/kg)

Stickstoff202
Phosphor79,00
Kalium1.030,00
Kalzium8,00
Magnesium29,00
Natrium45,00
Chloride470,00
Schwefel26,00
Bor0,60
Zink2,00
Mangan0,20
Eisen2,00
Kupfer0,23
 Mangan0,1

Bitte beachten Sie auch unseren Haftungsausschluss

Letzte Aktualisierung am 24.11.2020 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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