Was ist Hopfen?
Echter Hopfen (Humulus lupulus) ist eine drei bis sechs Meter hohe Kletterpflanze, bei deren Kultivierung die männlichen Blüten entfernt werden, da die Hopfenzapfen nur unbestäubt verwendet werden können. Hopfen dient zum einen als wichtige Bierzutat, wird aber zum anderen auch seit dem frühen Mittelalter auch als wertvolles Heilmittel vor allem bei Leber- und Gallenbeschwerden und seit dem 18. Jahrhundert bei nervösen Schlafstörungen und Unruhezuständen verwendet.
Anwendungsbereiche/Wirkung von Hopfen
Hopfen kann u.a. helfen
- bei Angstzuständen, Rastlosigkeit
- bei Einschlaf- und Durchschlafstörungen (meist in Kombination mit Baldrian)
- bei allgemeiner Unruhe und Nervosität
- bei nervösen Belastungszuständen
- bei Magenbeschwerden und Darmbeschwerden
- bei Appetitlosigkeit
- zur Förderung der Menstruation
- bei Wechseljahresbeschwerden
- bei Blasen- oder Nierenleiden
- als harntreibendes Mittel
- bei leichten Erkrankungen des Zentralen Nervensystems (ZNS) verbunden mit Nervosität und Schlafstörungen
- äußerlich bei Wunden und Geschwüren sowie Hautverletzungen
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Hopfen – unsere Produktempfehlung
Klosterfrau Hopfen Beruhigungsdragees Nervenruh 120 stk
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KLOSTERFRAU NERVENRUH HOPFEN BERUHIGUNGS-DRAGÉES. Wirkstoff: Hopfenzapfen-Trockenextrakt 125 mg. Das Arzneimittel ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Besserung des Befindens bei nervöser Belastung und zur Unterstützung des Schlafes. Das Arzneimittel ist ein traditionelles Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist. Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren. Warnhinweis: Enthält Lactose, Sorbitol und Sucrose (Zucker). Bitte Packungsbeilage beachten.
Hopfen – Bedarf und Dosierung
Zur Dosierung verweisen wir auf die Empfehlungen des Herstellers zum jeweils gewählten Produkt.
Hopfenzapfen sind zur inneren Anwendung in Form von Tee, Dragees, Kapseln, Tabletten oder Tropfen erhältlich.
Zur Zubereitung eines Hopfentees werden etwa 0,5 g der zerkleinerten Hopfenzapfen (1 Teelöffel entspricht etwa 0,4g) mit siedendem Wasser übergossen und nach 10-15 Minuten durch ein Teesieb gegeben. Da der Tee recht bitter ist, empfiehlt sich die Kombination mit anderen beruhigend wirkenden Pflanzen wie Melisse oder Lavendel.
Tipps und Informationen zu Hopfen
Inhaltsstoffe von Hopfen
- Instabile Bitterstoffe (Acylphloroglucide (Humulin, Lupulon, Bittersäuren)
- Ätherische Öle
- Gerbstoffe
- Flavonoide
Nebenwirkungen von Hopfen
Nebenwirkungen zu Hopfen sind aktuell nicht bekannt. Hopfen sollte jedoch nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit und nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewandt werden. Weiters nicht mit Alkohol und nicht zusammen mit Beruhigungs- oder Schlafmitteln.
Bitte beachten Sie auch unseren Haftungsausschluss
Letzte Aktualisierung am 24.11.2020 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
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