Gesundheit & Fitness

Grüner Tee – gesundes Wundermittel aus dem fernen Osten

Naturheilmittel

Grüner Tee
Bild von highnesser auf Pixabay

Grüner Tee – was ist das?

Grüner Tee wird seit fast 5.000 Jahren als eine der größten Heilpflanzen geschätzt.

Viele schriftliche Quellen belegen, dass grüner Tee im alten China und Japan lange zunächst fast ausschließlich aus medizinischen Gründen getrunken wurde. 

Grüner Tee ist eine Vorstufe vom schwarzen Tee – beide Sorten entstammen derselben Teepflanze (Camellia sinensis).

Während grüner Tee nach dem Pflücken nur kurz erhitzt (z.B. gedämpft) und dann getrocknet wird, durchläuft Schwarztee noch den Prozess der Fermentation. 

Anwendungsbereiche / Wirkung von Grüner Tee

Grüner Tee ist eines der besten Mittel zur Erhaltung der Gesundheit und wirkt bei über 60 Krankheiten.

Grüner Tee wirkt entzündungshemmend und könnte ein fehlgeleitetes Immunsystem drosseln.

Er scheint Schäden an der Erbsubstanz zu verhindern und die Bildung von Blutgefäßen zu hemmen.

Insbesondere auch bei der Unterstützung der natürlichen Behandlung von Morbus Parkinson könnte er mit eine wichtige Rolle spielen.

So hat eine Studie im Jahr 1999 gezeigt, dass die sekundären Pflanzenstoffe in grünem Tee (Katechine) oder alternativ eine Nahrungsergänzung mit EGCG wirksam gegen Helicobacter pylori sind.

Dies könnte die bei allen Parkinsonpatienten auftretenden Magenprobleme lindern und u. U. einen positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf haben.

Die Polyphenole und Polysaccharide in grünem Tee helfen, zudem den Blutzucker auf natürliche Art zu senken.

Polyphenole und Flavonoide aus grünem Tee verbessern Immunfunktionen und erhöhen die Abwehrfähigkeit gegen Infektionen. 

Grüner Tee kann davor schützen, sich mit einem grippalen Infekt anzustecken.

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Grüner Tee – Bedarf und Dosierung

Zur Dosierung von Grüner Tee verweisen wir auf die Empfehlungen des Herstellers zum jeweils gewählten Produkt. Als Richtwert können 11-13 Gramm loser Tee pro Liter Wasser (circa 4-5 Teelöffel) angesetzt werden.

Grüner Tee mag es nicht zu heiß, sonst wird er bitter. Deshalb sollte man ihn mit 60 bis 90 Grad heißem, möglichst weichem Wasser aufbrühen. Je nach Sorte lässt man ihn dann maximal 90 Sekunden ziehen.

Wann welchen Grüner Tee?

  • Gyokuro (morgens)
    Nieren, Gehirn, Herz-/Kreislauf, Atmung, Lungen, Bronchien, Nerven, Wasserhaushalt, Lymphsystem, Hormonsystem, Blase, Zuckerstoffwechsel, Wirbelsäule, Rückenmark, Dünndarm
  • Sencha (mittags)
    Stoffwechsel, Abnehmen, Fett- u. Eiweißstoffwechsel, Blut, Venen, Arterien, Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse, Immunsystem, Temperaturregelung, Magen
  • Bancha (abends)
    Gegen Übersäuerung, Darmflora, Dickdarm, Milz, Mineralstoffe, Prostata, Geschlechtsorgane, Haut, Kopfhaut, Nase, Ohren
  • Matcha (2-4 x pro Woche, morgens bis nachmittags)
    Detox/Entgiftung, Antioxidans, Augen, Abnehmen/Idealgewicht, Stoffwechsel, Vitamine, Leistung, Ausdauer, Gehirn

Beim Matcha nimmt man in Form des gemahlenen Teeblatts alle Inhaltsstoffe in voller Höhe zu sich und nicht nur diejenigen, die beim Aufguss der Teeblätter in das Wasser gelangen.

Tipps und Informationen zu Grüner Tee

Stark koffeinsensible Menschen, Schwangere, Kinder und Säuglinge sollten eine mildere oder gar koffeinarme Grüntee-Kombination zu sich nehmen. 


(Andere Bezeichnungen oder ggf falsche Schreibweisen sind  Camellia Sinensis, Sinesis, EGCG, Epigallocatechingallat – dient zur Verbesserung des Sucherlebnisses)


Bitte beachten Sie auch unseren Haftungsausschluss

Letzte Aktualisierung am 2020-11-24 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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