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Hopfenextrakt (Xanthohumol) – ein unterschätztes vielseitiges Talent ?

Naturheilmittel

Hopfenextrakt
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Hopfenextrakt – was ist das?

Der Hopfenextrakt (auch Ethanol-Extrakt) wird mit Hilfe von Alkohol gewonnen. Eine wesentliche Rolle spielt er in der Bier-Brauerei. Doch auch seine gesundheitlichen Eigenschaften sind in der Naturmedizin geschätzt.

Der Gewöhnliche oder Echte Hopfen (Humulus lupulus), der in unseren Breiten zum Brauen von Bier und zu medizinischen Zwecken verwendet wird, wird der Familie der Hanfgewächse zugeordnet.

In der traditionellen Medizin (TCM) wird der Japanische Hopfen (Humulus scandens) verwendet.

Anwendungsbereiche/Wirkung von Hopfenextrakt

Seit Jahrhunderten ist die beruhigende und schlaffördernde Wirkung von Hopfen und Hopfenextrakt bekannt.

Als Mitglied der Familie Hanfgewächse, zu denen auch Cannabis zählt, hat Hopfen eine entspannende, krampflösende Wirkung und unterstützt zudem das Ein- und Durchschlafen. 

In der modernen Mediuzin wurden Hopfenextrakte 2005 als Universalwirkstoff gepriesen. Drei Wirkstoffgruppen werden derzeit medizinisch eingesetzt oder erforscht. In Form von Tabletten werden beispielsweise Naturextrakte aus den schlaffördernden und beruhigenden Hopfendolden mit anderen Stoffen aus Baldrian oder Melisse kombiniert und gegen Schlafstörungen eingesetzt

Der Extrakt aus den Hopfenzapfen ist zudem bekannt für seine stimulierende Wirkung auf die Kollagenproduktion. Außer den Bitterstoffen Humulon und Lupulon enthält der Extrakt noch Flavonoide, Phenolcarbonsäuren und eben Phytohormone. Dieser Extrakt empfiehlt sich für trockene, reife Haut, sowie bei entzündlichen Hautzuständen.

Mögliche Anwendungsbereiche sind weiters Krankheiten wie Alzheimer oder Demenz.

Hopfenbestandteile wirken weiters entzündungshemmend gegen Bakterien und Viren sowie in allen drei Stufen der Krebsentstehung. Es ist bewiesen, dass Xanthohumol gegen die Mutation in der DNA, also der Veränderung der Erbinformation, bei Fehlern in der Übertragung der DNA als auch gegen die Tumorbildung wirkt.

In den USA wird zur Wirkung beim metabolischen Syndrom geforscht. Im Tierversuch sanken dabei der LDL-Spiegel, der Insulinspiegel und auch das Gewicht.

Jeder Mensch besitzt adulte Stammzellen, also undifferenzierte Zellen, die sich in jede Art von Körperzellen entwickeln können. Im Gehirn könnte ein Wirkstoff aus dem Hopfenextrakt bei Krankheiten wie Parkinson oder Alzheimer, wo aus verschiedenen Ursachen Nervenzellen fehlen, solche Zellen neu bilden helfen. Hier sind Forschungen im Laufen.

Wichtige Anwendungsbereiche:

  • Einschlafstörungen
  • Unruhe
  • Nervosität
  • Angstzustände
  • nervöse Reizbarkeit mit Erschöpfung
  • unterstützend bei einer Überfunktion der Schilddrüse
  • Appetitlosigkeit
  • nervöse Magenerkrankungen
  • Wechseljahresbeschwerden, wie starkes Schwitzen und Herzklopfen
  • Sexuelle Übererregbarkeit bei Männern.

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Hopfenextrakt – Bedarf und Dosierung

Zur Dosierung von Hopfenextrakt verweisen wir auf die Empfehlungen des Herstellers zum jeweils gewählten Produkt.

Hopfenextrakt – unsere Produktempfehlung

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Tipps und Informationen zu Hopfenextrakt

Hopfen und Hopfenextrakt beeinträchtigt möglicherweise die Fahrtüchtigkeit. Andere Gegenanzeigen sind bislang nicht bekannt.


Bitte beachten Sie auch unseren Haftungsausschluss

Letzte Aktualisierung am 24.11.2020 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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