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Ashitaba – Antioxidans und Anti-Aging-Geheimtipp für effektive Zellregeneration?

Naturheilmittel

Ashitaba - Engelwurz
© pixabay

Was ist Ashitaba?

Die Ashitaba ist eine in Japan beheimatete blühende Pflanzenart aus der Karottenfamilie. Im Englischen wird sie als Angelica keiskei bezeichnet, der japanische Name Ashitaba bedeutet “Blatt von morgen”. Weitere Namen sind “Japanischer Engelwurz” und “Morgenblatt” oder “Tomorrows Leaf”.

Den Namen “Morgenblatt” erhielt die Pflanze, weil nach dem Abschneiden eines Blattes anstelle des alten Blattes ein neues Blatt nachwächst.

Schriftlich wurde Ashitaba bereits vor 2000 Jahren erwähnt. Im europäischen Raum ist sie jedoch noch recht unbekannt.

Anwendungsbereiche/Wirkung von Ashitaba

Substanzgruppen in Pflanzen, sogenannte Flavonoide fördern nach Ansicht vieler Forscher die Zellgesundheit.

Das Forscherteam um Frank Madeo, das vor 10 Jahren mit der Entdeckung von Spermidin und seinem lebensverlängernden Effekt für Schlagzeilen sorgte, hat nun mit der Entdeckung des Pflanzenstoffes DMC, das die Selbstreinigung der Zellen anregt und so das Leben verlängern kann, einen weiteren Durchbruch erzielt.

Die Substanz DMC haben die Grazer Forscher in der Heilpflanze Ashitaba gefunden, die in der traditionellen asiatischen Volksmedizin bereits seit 2000 Jahren bekannt ist. Einen Artikel dazu finden Sie hier.

Das DMC in Ashitaba soll durch die Anregung der Autophagie die Zellen gesund und leistungsfähig halten und den Abbau sowie die Entfernung beschädigter zellulärer Bestandteile durch den Prozess des “sich selbst Fresssens” fördern. In diesem Vorgang entsteht dann zudem Rohmaterial zum Aufbau neuer Moleküle.

Wird dieser permanente Recyclingprozess im Lauf des Lebens gestört, kann diese Störung laut den Forschern Demenz, Diabetes, Atherosklerose (Arteriosklerose) und auch Tumore begünstigen oder sogar verursachen.

In der asiatischen Medizin wird Ashitabe unter anderem verwendet:

  • zur Verlangsamung des Altersprozesses (Anti-Aging), unter anderem durch seine hohe Konzentration an Antioxidantien
  • zur Unterstützung beim Abnehmen. Laut einer Untersuchung reduziert es nicht nur das Bauchfett sondern auch die Breite der Taille. Ashitabe erhöhte in einer Studie an Mäusen die Produktion eines Hormons, das die Gewichtsabnahme unterstützen kann.
  • zur Regulierung von Diabetes
  • zur Senkung des Blutdrucks
  • gegen Cellulitis
  • bei Muskel- und Gelenkschmerzen
  • zum Schutz gegen Hautkrebs. Der Inhaltsstsoff Chalcone Xanthoangelol verursacht das Absterben von Krebszellen.
  • zur Behandlung von Lungenkrebs (in Laborversuchen wurde die Verhinderung von Metastasenbildungen festgestellt)
  • zur Vermeidung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (koronaren Herzkrankheiten)
  • zur Bekämpfung grippaler Effekte
  • gegen Schuppenflechte
  • zur Behandlung von Problemen im Verdauungstrakt
  • zur Verbesserung des Stoffwechsels
  • zur Unterstützung und Kräftigung des zentralen Nervensystems

Ashitaba enthält das Antioxidans Melatonin, das nicht nur freie Radikale neutralisiert, sondern auch einen erholsamen Schlaf fördert.

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Ashitaba – Bedarf und Dosierung

Zur Dosierung von Ashitaba verweisen wir auf die Empfehlungen des Herstellers zum jeweils gewählten Produkt. Zu den Tropfen von Asvet werden für Erwachsene 2 bis 3 mal täglich 15 – 20 Tropfen pro Tasse Wasser empfohlen.

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Tipps und Informationen zu Ashitaba

Die Ashitaba Pflanze kann getrocknet, in Tee oder als Pulver in Form von Kapseln eingenommen werden. Sie kann auch zu Fruchtsäften oder in Suppen hinzugefügt oder frisch als Gemüse serviert werden.

Die Inhaltstoffe und Nährwerte sind beachtlich. 100 g Ashitaba enthalten unter anderem:


Bitte beachten Sie auch unseren Haftungsausschluss

Letzte Aktualisierung am 24.11.2020 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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